Rundgang zum "Tag des Denkmals": Denkmalgeschützte Baureste des KZ-Außenlagers Melk

26.9., 13.30 Uhr

In Melk existierte zwischen April 1944 und April 1945 eines der größten Mauthausen-Außenlager mit rund 14.400 KZ-Häftlingen, fast 5.000 von ihnen wurden ermordet. Im Rahmen des "Tags des Denkmals" des Bundesdenkmalamtes (BDA) erwartet die Teilnehmer:innen ein Spezialrundgang des Zeithistorikers Christian Rabl (wissenschaftlicher Leiter des Zeithistorischen Zentrums Melk), der sich den denkmalgeschützten Gebäuden widmet, die im Zusammenhang mit dem KZ-Außenlager Melk stehen: Das sog. „Objekt 10“ mit zynischen Inschriften wie "Arbeit macht frei" am ehemaligen KZ-Areal in der heutigen Biragokaserne Melk, ein 1944 von Häftlingen errichteter Wasserhochbehälter in einem Waldstück unweit des ehemaligen KZ-Areals sowie die KZ-Gedenkstätte Melk im ehemaligen Krematoriumsgebäude.
 
Der Rundgang findet am 26. September 2021 ab 13.30 Uhr statt und dauert ca. 2,5 Stunden. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Eingang zur Birago-Pionierkaserne (Prinzlstraße 22). Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und an der Witterung angemessene Kleidung!
 
Die Teilnehmer:innen-Zahl begrenzt - um Anmeldung unter info@melk-memorial.org wird dringend gebeten. Es gilt die 3G-Regel!
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